Jup. Wauti ist ein tiefgründiges Problem, ohne dass er selbst tiefgründig wäre.raven hat geschrieben:Tiefgründiges problem...
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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Problem liegt bei der Lunge des Vereins: Der "Hausbank" des FCL. Sie erzeugt leider nicht die Luft, welche für nachhaltigen Erfolg garantiert. Jedoch kann man ohne "Lunge" nicht überleben...
Und ohne diese Lunge würde es ehrlich gesagt (wohl) keinen Spitzenfussball mehr in Luzern geben. Trotzdem: Dieses Konstrukt ist (leider) ungesund für die Zukunft!
Und ohne diese Lunge würde es ehrlich gesagt (wohl) keinen Spitzenfussball mehr in Luzern geben. Trotzdem: Dieses Konstrukt ist (leider) ungesund für die Zukunft!
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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
kann die wörter "hausbank", "investoren", "ehrenpräsident", "holding" etc. im zusammenhang mit unserem FCL nicht mehr hören.
STIERLI RAUS!
STIERLI RAUS!
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Die Problematik des FCL in der BAZ ganz treffend zusammengefasst. Gab sowieso einige gute Artikel ua im Tagi und der NZZ. Bis auf die NLZ scheinen die Meisten die Ursache des Uebels erkannt zu haben. Mit diesen Strukturen kann auf Dauer kein grüner Zweig gewonnen werden. Rafinierterweise sind diese so geschaffen, dass sie unumstösslich sind, respektive nur von Innen aufgelöst werden können. Wird interessant zu sehen sein, wer sich als Nächster ins Haifischbecken wagt und sich dies antut ....Nur: Was gewinnt der FCL, wenn Alex Frei weg ist? Was geschieht mit den neuen Strukturen? Wahrscheinlich das, was schon vorher geschah, wenn wieder einer gehen musste: Alles wird über den Haufen geworfen, der nächste Neuanfang beschlossen. Vielleicht findet dieser in der Challenge League statt. Vielleicht nicht. Und vielleicht passt die Konstellation irgendwann wieder zufällig für eine gute Saison. Doch so lange Entscheidungsgewalt, Verantwortlichkeit und Kompetenz nicht am selben Ort sitzen, dürften persönliche Eitelkeiten und Machtkämpfe weiterhin jegliche Nachhaltigkeit verhindern. Und wird es in Luzern in regelmässigen Abständen heissen: Zurück auf Start!
FCL quo vadis?
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Posting hat zwar mit dem Sportchef begonnen, aber ich schmeiss es jetzt hier rein...
Wauti ist das grösste Problem, das ist gar keine Frage. Nichtsdestotrotz sollte man nicht vergessen, dass das jetzige Modell - zumindest unter diesen Umständen - bisher klar gescheitert ist. Stäger hat es bis heute nicht geschafft, Sponsoren an Land zu ziehen. Ganz im Gegenteil, er liefert noch Schlagzeilen und Argumente frei Haus, wieso man den FCL NICHT sponsoren sollte. Er hat den Verwaltungsapparat nicht spürbar reduzieren können. Dass die alteingesessenen Pfeifen immer noch Narrenfreiheit haben und selbst neu rekrutiertes Personal die Marketing"strategie" lieber mit einzeln insolierten Massnahmen statt mit klaren Konzepten gestalten, kann man ja wohl auch nicht ausschliesslich mit Stierlis grauer Eminenz oder anderen Altlasten begründen. Die angestrebte Verbesserung der "Medienpartnerschaft" ist genauso misslungen wie der ursprüngliche Gedanke, den FCL zu einem verlässlichen "Brand" zu machen. Der Sparkurs beim Team vermag die einbrechenden Zuschauereinnahmen nicht zu kompensieren und führt zum sportlichen Desaster.
Ich bin grundsätzlich auch ein Freund von "gebt ihnen die nötige Zeit", bei Carlos und Thomy war ich sogar glühender Anhänger davon und bedauerte die Abkehr der Geduld zutiefst. Da wir dort lange auch geglaubt haben, spielerische Fortschritte zu erkennen, machte das sogar Sinn, ohne alleine die "Emotion/Identifikations-"Story hervorzukramen.
Aber seht Ihr beim "Modell Stäger" denn wirklich Schritte in die richtige Richtung? Ich sehe einzelne, wenige Anhaltspunkte, an die man sich hoffnungsvoll klammern möchte. Eine einladende Holzhütte vor der Allmend, very nice! Ein Präsident, der nicht jede Woche gegen die eigenen Fans ballert - sehr schön, aber eigentlich selbstverständlich.
Und sonst? Mir fehlt immer noch das klar erkennbare Konzept, wie es aufwärts gehen soll. Sowohl sportlich (das mit Babbel kann ja nicht wirklich ernst gemeint sein - zum Glück!) als auch - man verzeihe mir die Wortwahl - das "marketingtechnische". Überall Flickwerk, wie eh und je. Hemdsärmliges Türklinkenputzen bei Zentralschweizer Firmen. Eine völlig losgelöste Dumpingaktion zum Vaduz-Heimspiel. Ladies Night. Einmal kommuniziert man zu Gerüchten, dann wieder nicht. Die Aufzählung ist keineswegs abschliessend.
Auch an Frei habe ich lange - gegen mein eigenes Bauchgefühl - irgendwie geglaubt. Ich las ihm von den Lippen: "Wir holen keine Namen, wir machen welche". Und dann holt er einen Juniorentrainer aus der Nordwestschweiz, der [...]. Dann holt er einen Trainer, der [...]. Und dann setzt er sich selbst auf die Bank, obwohl er [...].
Und Sieber? Sprachrohr der Investoren? Ja klar, dass ich nicht lache. Er hätte das Bindeglied sein sollen. Grosse Pläne! Dass wir jetzt in diesem Fahrwasser sind, ist Beleg dafür, dass er mit der (Nicht-)Erfüllung seiner Aufgaben gnadenlos gescheitert ist.
=> Ich war bekanntlich nicht restlos von Mike Hauser begeistert, auch er hat(te) seine Schwächen. Aber DAS hätte er im Nebenamt auch noch hingekriegt. Locker. Ohne weitere Kosten.
Um es nochmals zu verdeutlichen: Ich sehe Stierli auch - wie so viele hier - als Hauptschuldigen. Aber offensichtlich gelingt es leider keinem von den genannten (weder einzeln, noch gemeinsam), ihm das Wasser zu reichen. Nicht Frei. Nicht Stäger. Nicht Sieber. Wieso soll sich das plötzlich ändern? Wäre es allenfalls denkbar, dass dieses System funktioniert, einfach mit anderen Personen? Woher haben wir die Gewissheit, dass es ohne Stierli mit der aktuellen Belegung klappen würde? Ich habe sie nicht.
Darum werde ich keinerlei Tränen weinen, wenn sich der eine oder andere erwähnte zu verabschieden hat. Richtig, sehr unschön, wenn Stierli dafür der Grund ist. Die Wahrscheinlichkeit ist zudem hoch, dass dies meist wenig stilvoll geschieht. Auch unschön. Aber alle haben sie damals das linke Drecksspiel mitgemacht und selbst euphorisch mitgezogen und nur zu gerne in der Öffentlichkeit schwadroniert, dass das "neue Modell" die Trendwende beim FCL sein soll und das alte Modell nicht mehr zeitgemäss war. Natürlich unter "freundlicher Genehmigung" von Wauti. Sie haben profitiert von seinem Auftritt als Zirkusdirektor. Damals hatten sie seinen Rückenwind. Und jetzt könnten sie das nächste Opfer sein. That's part of the game.
Alle raus - ausser Gianni Valli.
Danke, Du bist mir zuvorgekommen. Interessant auch, dass vor nicht allzu langer Zeit alle gegen die 60%-Stelle wetterten, jetzt diese aber gerne hartnäckig verteidigen, im Sinne von "Der Feind meines Feindes ist mein Freund". Oder vielleicht liegts auch daran, dass wir gerne vergessen und verzeihen, ich weiss es nicht.Garfield hat geschrieben:Noch vor nicht langer Zeit vertraten die meisten hier im Forum es brauche keinen Sportchef beim FCL
Wauti ist das grösste Problem, das ist gar keine Frage. Nichtsdestotrotz sollte man nicht vergessen, dass das jetzige Modell - zumindest unter diesen Umständen - bisher klar gescheitert ist. Stäger hat es bis heute nicht geschafft, Sponsoren an Land zu ziehen. Ganz im Gegenteil, er liefert noch Schlagzeilen und Argumente frei Haus, wieso man den FCL NICHT sponsoren sollte. Er hat den Verwaltungsapparat nicht spürbar reduzieren können. Dass die alteingesessenen Pfeifen immer noch Narrenfreiheit haben und selbst neu rekrutiertes Personal die Marketing"strategie" lieber mit einzeln insolierten Massnahmen statt mit klaren Konzepten gestalten, kann man ja wohl auch nicht ausschliesslich mit Stierlis grauer Eminenz oder anderen Altlasten begründen. Die angestrebte Verbesserung der "Medienpartnerschaft" ist genauso misslungen wie der ursprüngliche Gedanke, den FCL zu einem verlässlichen "Brand" zu machen. Der Sparkurs beim Team vermag die einbrechenden Zuschauereinnahmen nicht zu kompensieren und führt zum sportlichen Desaster.
Ich bin grundsätzlich auch ein Freund von "gebt ihnen die nötige Zeit", bei Carlos und Thomy war ich sogar glühender Anhänger davon und bedauerte die Abkehr der Geduld zutiefst. Da wir dort lange auch geglaubt haben, spielerische Fortschritte zu erkennen, machte das sogar Sinn, ohne alleine die "Emotion/Identifikations-"Story hervorzukramen.
Aber seht Ihr beim "Modell Stäger" denn wirklich Schritte in die richtige Richtung? Ich sehe einzelne, wenige Anhaltspunkte, an die man sich hoffnungsvoll klammern möchte. Eine einladende Holzhütte vor der Allmend, very nice! Ein Präsident, der nicht jede Woche gegen die eigenen Fans ballert - sehr schön, aber eigentlich selbstverständlich.
Und sonst? Mir fehlt immer noch das klar erkennbare Konzept, wie es aufwärts gehen soll. Sowohl sportlich (das mit Babbel kann ja nicht wirklich ernst gemeint sein - zum Glück!) als auch - man verzeihe mir die Wortwahl - das "marketingtechnische". Überall Flickwerk, wie eh und je. Hemdsärmliges Türklinkenputzen bei Zentralschweizer Firmen. Eine völlig losgelöste Dumpingaktion zum Vaduz-Heimspiel. Ladies Night. Einmal kommuniziert man zu Gerüchten, dann wieder nicht. Die Aufzählung ist keineswegs abschliessend.
Auch an Frei habe ich lange - gegen mein eigenes Bauchgefühl - irgendwie geglaubt. Ich las ihm von den Lippen: "Wir holen keine Namen, wir machen welche". Und dann holt er einen Juniorentrainer aus der Nordwestschweiz, der [...]. Dann holt er einen Trainer, der [...]. Und dann setzt er sich selbst auf die Bank, obwohl er [...].
Und Sieber? Sprachrohr der Investoren? Ja klar, dass ich nicht lache. Er hätte das Bindeglied sein sollen. Grosse Pläne! Dass wir jetzt in diesem Fahrwasser sind, ist Beleg dafür, dass er mit der (Nicht-)Erfüllung seiner Aufgaben gnadenlos gescheitert ist.
=> Ich war bekanntlich nicht restlos von Mike Hauser begeistert, auch er hat(te) seine Schwächen. Aber DAS hätte er im Nebenamt auch noch hingekriegt. Locker. Ohne weitere Kosten.
Um es nochmals zu verdeutlichen: Ich sehe Stierli auch - wie so viele hier - als Hauptschuldigen. Aber offensichtlich gelingt es leider keinem von den genannten (weder einzeln, noch gemeinsam), ihm das Wasser zu reichen. Nicht Frei. Nicht Stäger. Nicht Sieber. Wieso soll sich das plötzlich ändern? Wäre es allenfalls denkbar, dass dieses System funktioniert, einfach mit anderen Personen? Woher haben wir die Gewissheit, dass es ohne Stierli mit der aktuellen Belegung klappen würde? Ich habe sie nicht.
Darum werde ich keinerlei Tränen weinen, wenn sich der eine oder andere erwähnte zu verabschieden hat. Richtig, sehr unschön, wenn Stierli dafür der Grund ist. Die Wahrscheinlichkeit ist zudem hoch, dass dies meist wenig stilvoll geschieht. Auch unschön. Aber alle haben sie damals das linke Drecksspiel mitgemacht und selbst euphorisch mitgezogen und nur zu gerne in der Öffentlichkeit schwadroniert, dass das "neue Modell" die Trendwende beim FCL sein soll und das alte Modell nicht mehr zeitgemäss war. Natürlich unter "freundlicher Genehmigung" von Wauti. Sie haben profitiert von seinem Auftritt als Zirkusdirektor. Damals hatten sie seinen Rückenwind. Und jetzt könnten sie das nächste Opfer sein. That's part of the game.
Alle raus - ausser Gianni Valli.
"Even if you fall flat on your face - at least you are moving forward."
Sue Luke
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Danke WFWindfahne hat geschrieben:Wauti ist das grösste Problem, das ist gar keine Frage. Nichtsdestotrotz sollte man nicht vergessen, dass das jetzige Modell - zumindest unter diesen Umständen - bisher klar gescheitert ist. Stäger hat es bis heute nicht geschafft, Sponsoren an Land zu ziehen. Ganz im Gegenteil, er liefert noch Schlagzeilen und Argumente frei Haus, wieso man den FCL NICHT sponsoren sollte. Er hat den Verwaltungsapparat nicht spürbar reduzieren können. Dass die alteingesessenen Pfeifen immer noch Narrenfreiheit haben und selbst neu rekrutiertes Personal die Marketing"strategie" lieber mit einzeln insolierten Massnahmen statt mit klaren Konzepten gestalten, kann man ja wohl auch nicht ausschliesslich mit Stierlis grauer Eminenz oder anderen Altlasten begründen. Die angestrebte Verbesserung der "Medienpartnerschaft" ist genauso misslungen wie der ursprüngliche Gedanke, den FCL zu einem verlässlichen "Brand" zu machen. Der Sparkurs beim Team vermag die einbrechenden Zuschauereinnahmen nicht zu kompensieren und führt zum sportlichen Desaster.
Ich bin grundsätzlich auch ein Freund von "gebt ihnen die nötige Zeit", bei Carlos und Thomy war ich sogar glühender Anhänger davon und bedauerte die Abkehr der Geduld zutiefst. Da wir dort lange auch geglaubt haben, spielerische Fortschritte zu erkennen, machte das sogar Sinn, ohne alleine die "Emotion/Identifikations-"Story hervorzukramen.
Aber seht Ihr beim "Modell Stäger" denn wirklich Schritte in die richtige Richtung? Ich sehe einzelne, wenige Anhaltspunkte, an die man sich hoffnungsvoll klammern möchte. Eine einladende Holzhütte vor der Allmend, very nice! Ein Präsident, der nicht jede Woche gegen die eigenen Fans ballert - sehr schön, aber eigentlich selbstverständlich.
Und sonst? Mir fehlt immer noch das klar erkennbare Konzept, wie es aufwärts gehen soll. Sowohl sportlich (das mit Babbel kann ja nicht wirklich ernst gemeint sein - zum Glück!) als auch - man verzeihe mir die Wortwahl - das "marketingtechnische". Überall Flickwerk, wie eh und je. Hemdsärmliges Türklinkenputzen bei Zentralschweizer Firmen. Eine völlig losgelöste Dumpingaktion zum Vaduz-Heimspiel. Ladies Night. Einmal kommuniziert man zu Gerüchten, dann wieder nicht. Die Aufzählung ist keineswegs abschliessend.

offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)


Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Da hatte einer ordentlich wind in der fahne 

L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Sehe es ähnlich wie WF. Stierli hat eine Philosophie, wie immer die auch aussehen mag, Frei und Co. hatten eine andere. Ich stelle mir das einfach so vor, dass es Leute gibt, die dann gegen eine Idee sind, wenn dadurch ihr Einfluss, oder gar ihr Posten gefährdet scheint. Bedauerlicherweise verfügen aber genau diese Herren über den finanziellen Spielraum, den sich der FCL leisten oder nicht leisten kann. Frei sass diesbezüglich am viel zu kurzen Hebel.
Dass die eigentliche - die sportliche - Sache in diesem verharzten System persönlicher Eitelkeiten auf der Strecke bleibt - zumindest, solange kein Absturz in die Bedeutungsllosigkeit droht (welcher Grossaktionär kann in der Challenge League schon Eigenwerbung betreiben, ohne sich peinlichster Lächerlichkeit preiszugeben) - liegt auf der Hand.
Dass die eigentliche - die sportliche - Sache in diesem verharzten System persönlicher Eitelkeiten auf der Strecke bleibt - zumindest, solange kein Absturz in die Bedeutungsllosigkeit droht (welcher Grossaktionär kann in der Challenge League schon Eigenwerbung betreiben, ohne sich peinlichster Lächerlichkeit preiszugeben) - liegt auf der Hand.
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Gut, dass dies wieder mal in Erinnerung gerufen wird!Windfahne hat geschrieben: Aber alle haben sie damals das linke Drecksspiel mitgemacht und selbst euphorisch mitgezogen und nur zu gerne in der Öffentlichkeit schwadroniert, dass das "neue Modell" die Trendwende beim FCL sein soll und das alte Modell nicht mehr zeitgemäss war. Natürlich unter "freundlicher Genehmigung" von Wauti.
+ HelinaWindfahne hat geschrieben:Alle raus - ausser Gianni Valli.
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Kann ich Dir sagen:Sammler hat geschrieben:Stierli hat eine Philosophie, wie immer die auch aussehen mag
Ich bin der Chef! Wenn Erfolg da ist, sollen mir alle auf die Schultern klopfen.
Wenn ich bei einem Entscheid nicht gefragt wurde bzw. ich diesen Entscheid nicht trage, gilt es Erfolg mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern.
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
- Agent Sawu
- FCL-Insider
- Beiträge: 817
- Registriert: 14. Feb 2004, 23:51
- Wohnort: LU City
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Damit ist eigentlich (fast) alles gesagt!Garfield hat geschrieben:.... Doch so lange Entscheidungsgewalt, Verantwortlichkeit und Kompetenz nicht am selben Ort sitzen, dürften persönliche Eitelkeiten und Machtkämpfe weiterhin jegliche Nachhaltigkeit verhindern. Und wird es in Luzern in regelmässigen Abständen heissen: Zurück auf Start!....
Education is important. Cold beer is importanter.
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Diese Studie - wie repräsentativ auch immer - wurde wohl auch von der aktuellen sportlichen Situation beeinflusst.
http://www.20min.ch/sport/dossier/super ... s-16912514" onclick="window.open(this.href);return false;
Trotzdem spannend insbesondere hinsichtlich:



Stadion zwar "schön" ...

... Erlebnis aber unterdurchschnittlich (weniger gut als in Aarau oder Vaduz...)
http://www.20min.ch/sport/dossier/super ... s-16912514" onclick="window.open(this.href);return false;
Trotzdem spannend insbesondere hinsichtlich:



Stadion zwar "schön" ...

... Erlebnis aber unterdurchschnittlich (weniger gut als in Aarau oder Vaduz...)

jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Studie stammt wohl von einem Chemielaboranten aus Basel.
Spontanität muss sorgfältig geplant werden!
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Trotzdem wiederspiegelt die Studie recht gut die Befindlichkeiten in und um die Vereine.
FCL Quo vadis? frage ich mich wieder einmal.
Die initiale Aufbruchstimmung unter AF und CB ist der Ernüchterung gewichen. Fehler auf allen Stufen führten zur der kritischen Situation, wo sich der FCL zur Winterpause befindet. Korrekturen sind erfolgt. Ob diese alle zu begrüssen sind, wage ich zu bezweifeln.
Die Wahl von Rolf Fringer als Sportchef finde ich nicht prinzipiell schlecht. Ich frage mich nur, wie sich Fringer und Stierli wieder finden konnten?!? Die Rückkehr von Puljic und Ianu kann zumindest die Identifikation steigern und kurzfristig auch erfolgreich sein. Hier frage ich mich, wieso man mit Puljic nicht an erster Stelle verlängert hat, sondern einen Lamas holen musste? Definitiv ein Fehler der alten Crew! Zu begrüssen sind sicher die leihweisen Abgänge von jungen Spielern, damit diese Spielpraxis sammeln können, wenn sie denn überhaupt zum Einsatz kommen .... (Neziraj...).
Im Sommer wird sich dann zeigen, was damit bewirkt werden konnte. Schaffen die jungen Spieler die Rückkehr zum FCL wie zB beim FC Basel früher ein Streller oder ein Sommer? Oder ist die Leihe nur die Vorstufe eines Abganges und somit schlussendlich eine Alibi Uebung? Was geschieht mit den Spieler mit auslaufenden Verträgen? Da gibt es ja genügende davon ..... Und können Puljic und Ianu die Erwartungen erfüllen? Im Sommer wird sich zeigen, ob der FCL nur einen kleinen Umweg gegangen ist oder von neu auf über die Bücher muss!
Soviel zur sportlichen Leitung und dem Kader. Was mir mehr Sorgen bereitet, ist die Entwicklung im Hintergrund. Still und fast heimlich wurde Rene Baumann als Presseverantwortlicher abgesetzt und durch einen mit der NLZ verbundenen Kommunikator ersetzt. Der Einfluss von gewissen für den FCL nicht unbedingt günstigen Kreisen steigt stetig, statt das er sinkt .... Es gibt auch immer wieder Gerüchte um den Vereinspräsidenten Stäger, die in eine ähnliche Richtung zielen.
Es gilt mehr denn je, Quo vadis FCL?
FCL Quo vadis? frage ich mich wieder einmal.
Die initiale Aufbruchstimmung unter AF und CB ist der Ernüchterung gewichen. Fehler auf allen Stufen führten zur der kritischen Situation, wo sich der FCL zur Winterpause befindet. Korrekturen sind erfolgt. Ob diese alle zu begrüssen sind, wage ich zu bezweifeln.
Die Wahl von Rolf Fringer als Sportchef finde ich nicht prinzipiell schlecht. Ich frage mich nur, wie sich Fringer und Stierli wieder finden konnten?!? Die Rückkehr von Puljic und Ianu kann zumindest die Identifikation steigern und kurzfristig auch erfolgreich sein. Hier frage ich mich, wieso man mit Puljic nicht an erster Stelle verlängert hat, sondern einen Lamas holen musste? Definitiv ein Fehler der alten Crew! Zu begrüssen sind sicher die leihweisen Abgänge von jungen Spielern, damit diese Spielpraxis sammeln können, wenn sie denn überhaupt zum Einsatz kommen .... (Neziraj...).
Im Sommer wird sich dann zeigen, was damit bewirkt werden konnte. Schaffen die jungen Spieler die Rückkehr zum FCL wie zB beim FC Basel früher ein Streller oder ein Sommer? Oder ist die Leihe nur die Vorstufe eines Abganges und somit schlussendlich eine Alibi Uebung? Was geschieht mit den Spieler mit auslaufenden Verträgen? Da gibt es ja genügende davon ..... Und können Puljic und Ianu die Erwartungen erfüllen? Im Sommer wird sich zeigen, ob der FCL nur einen kleinen Umweg gegangen ist oder von neu auf über die Bücher muss!
Soviel zur sportlichen Leitung und dem Kader. Was mir mehr Sorgen bereitet, ist die Entwicklung im Hintergrund. Still und fast heimlich wurde Rene Baumann als Presseverantwortlicher abgesetzt und durch einen mit der NLZ verbundenen Kommunikator ersetzt. Der Einfluss von gewissen für den FCL nicht unbedingt günstigen Kreisen steigt stetig, statt das er sinkt .... Es gibt auch immer wieder Gerüchte um den Vereinspräsidenten Stäger, die in eine ähnliche Richtung zielen.
Es gilt mehr denn je, Quo vadis FCL?
FCL quo vadis?
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Ich denke die Studie zeigt relativ gut was Sache ist: Ein nettes Stadion hilft gar nichts, wenn die Vereinsführung aus senialen, alten Oportunisten besteht. Die Allgemeine Unzufriedenheit richtet sich nicht gegen die Mannschaft, sondern gegen die Vereinführung. Es spielt keine Rolle, ob nun Fringer oder Frei oder Pulijc oder Lamas. Die Art und Weise wie der Verein (resp. diese unsägliche Holding) erst mit Fringer, dann mit Frei umgegangen ist. Wie man das eine verspricht und das andere macht und seinen Willen mit hinterhältigen Aktionen durchsetzt. Das ist das Problem in Luzern. Insofern sind W.S. und seine Kollegen direkt verantwortlich für die niedrigen Zuschauerzahlen, die tiefe Begeisterung und am Ende auch für den sportlichen MIsserfolg.
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
da träumen die Luzerner halt ganz grundsätzlich! die bebbis und andere vereine verleihen die spieler auf clubs auf dem selben niveau und erhalten dann auch ernsthaft weiterentwickelte spieler zurück. mit unseren deals mit den b clubs machen wir uns bestimmt keinen gefallen! nur schon die tatsache, dass ein spiel in der nlb fast ohne zuschauer und mit mässiger medialer beachtung ausgetragen wird, ist nicht besonders förderlich.. vom spielerischen ganz zu schweigenGarfield hat geschrieben: Im Sommer wird sich dann zeigen, was damit bewirkt werden konnte. Schaffen die jungen Spieler die Rückkehr zum FCL wie zB beim FC Basel früher ein Streller oder ein Sommer?
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
naja, wenn sie an andere NLA-Clubs abgegeben würden, würden sie wohl auch auf der Bank oder auf der Tribüne Platz nehmen dürfen (siehe z.B. Kryeziu). Der Sprung von der U21 ist vielleicht manchmal zu gross, da ist ein Umweg über NLB nicht schlecht, zumal Spielpraxis immer gut tut. Ein Vergleich mit Basel ist einmal mehr unpassend.Master hat geschrieben:da träumen die Luzerner halt ganz grundsätzlich! die bebbis und andere vereine verleihen die spieler auf clubs auf dem selben niveau und erhalten dann auch ernsthaft weiterentwickelte spieler zurück. mit unseren deals mit den b clubs machen wir uns bestimmt keinen gefallen! nur schon die tatsache, dass ein spiel in der nlb fast ohne zuschauer und mit mässiger medialer beachtung ausgetragen wird, ist nicht besonders förderlich.. vom spielerischen ganz zu schweigenGarfield hat geschrieben: Im Sommer wird sich dann zeigen, was damit bewirkt werden konnte. Schaffen die jungen Spieler die Rückkehr zum FCL wie zB beim FC Basel früher ein Streller oder ein Sommer?
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
bei spielern, welche schon häufiger die chance auf nla einsätze hatten, teils nah am stammspieler waren, wie Heki und Neziraj ist es aus meiner sicht definitiv unpassend.Frizzel hat geschrieben:naja, wenn sie an andere NLA-Clubs abgegeben würden, würden sie wohl auch auf der Bank oder auf der Tribüne Platz nehmen dürfen (siehe z.B. Kryeziu). Der Sprung von der U21 ist vielleicht manchmal zu gross, da ist ein Umweg über NLB nicht schlecht, zumal Spielpraxis immer gut tut. Ein Vergleich mit Basel ist einmal mehr unpassend.Master hat geschrieben:da träumen die Luzerner halt ganz grundsätzlich! die bebbis und andere vereine verleihen die spieler auf clubs auf dem selben niveau und erhalten dann auch ernsthaft weiterentwickelte spieler zurück. mit unseren deals mit den b clubs machen wir uns bestimmt keinen gefallen! nur schon die tatsache, dass ein spiel in der nlb fast ohne zuschauer und mit mässiger medialer beachtung ausgetragen wird, ist nicht besonders förderlich.. vom spielerischen ganz zu schweigenGarfield hat geschrieben: Im Sommer wird sich dann zeigen, was damit bewirkt werden konnte. Schaffen die jungen Spieler die Rückkehr zum FCL wie zB beim FC Basel früher ein Streller oder ein Sommer?
bei den LU21 jungs sieht es natürlich anderst aus, da hast Du recht, der sprung von der 1. liga in die nlb sind immerhin schon zwei ligen
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Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Wieso unpassend? Bei diesen Spielern geht es primär darum, dass sie Spielpraxis sammeln können. In einem NLB Club können sie evtl auch eine tragendere Rolle spielen und sich so auch auf dieser Ebene verbessern. Voraussetzung ist halt, dass die Nachwuchsspieler diese Ausleihe auch als Chance und nicht als Degradierung oder Abschiebung verstehen. Es gibt viele Fälle von erfolgreichen "Umwegen" über die NLB. Befürworte dieses Konzept!
„In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“
Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Kaiser oft ein Wirrkopf, doch in diesem Fall schreibt er gut.
Fanclub Falken