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14666 ZS
chamäleon hat geschrieben:erwarte deftige klatsche, chemiefritzen noch stärker als letzte saison
Jack hat geschrieben:1:1 aber eher 1:4
Lezcano
TurbojugendFCL hat geschrieben:chamäleon hat geschrieben:chemiefritzen noch stärker als letzte saison
familieninternas?
schesl hat geschrieben:Da YB ja wiederum auf den Pokal verzichtet, sollte Luzern sich ranhalten!
Daher: 2:1-Sieg nach 0:1 Rückstand bis zur 85. Minute.
timtim hat geschrieben:1:1
Frage mich gerade, wer jetzt eigentlich neue baseler Hassfigur ist. Das ja nur noch ein Haufen profilloser Söldner.
FCL-Präsident Ruedi Stäger beantwortet die Frage, was der Klub vor dem ersten Hochrisiko-Heimspiel in Sachen Sicherheit im Vergleich zur letzten Saison geändert hat. Er sagt: «Grundsätzlich nichts, denn mit den Basler Fans haben wir in der jüngeren Vergangenheit kaum schlechte Erfahrungen gemacht. Vor allem die Anhänger aus Zürich und St. Gallen haben uns Sorgen bereitet.» Wegen der zunehmend positiven Erfahrungen mit den Basler Supportern kann der FCL die Heimspiele gegen den FCB seit zwei Jahren wieder am Samstagabend austragen. Stäger erwartet morgen beidseits friedliche Fangruppen. «Es ist nichts bekannt, dass die Alarmglocken läuten müssten.» Im Internet deutet zumindest nichts auf ein erhöhtes Gewaltpotenzial hin. Im Stadion rechnet er mit mindestens 12 000 Zuschauern, «weniger wäre für mich enttäuschend».
Spitzenkampf: FCL will alle drei Punkte
SUPER LEAGUE dw. Der FC Luzern freut sich auf das prestigeträchtige Heimspiel gegen den FC Basel. Innenverteidiger François Affolter (24): «Es ist immer speziell, sich mit Basel zu messen, das Team hat eine andere Qualität als alle anderen Gegner in der Super League.» Der Bieler ist darauf vorbereitet, dass die FCL-Defensive vom Basler Angriff gefordert sein wird. Trotzdem spricht Affolter von «einem Spitzenkampf, in dem wir vor unseren Heimfans drei Punkte holen wollen».
Allerdings hat der FCL gegen den FCB seit fast drei Jahren keinen Heimsieg mehr feiern können. Der letzte Vollerfolg datiert am 21. Oktober 2012, der 1:0-Siegtreffer kam dank eines Basler Eigentores von Arlind Ajeti zu Stande. Seither gewann der FCB viermal in Luzern, einmal trennte man sich in der Swissporarena unentschieden. Unter Markus Babbel setzte es für den FCL in der letzten Saison zwei Heimniederlagen gegen den Serienmeister ab. «Wir machten es den Baslern mit individuellen Fehlern zu leicht», erinnert sich Babbel. Dafür hat er gute Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen mit dem Liga-Primus: Am 26. April siegten die Luzerner auswärts 2:1. Für Babbel ist klar: «Es kommt viel fussballerische Qualität auf uns zu, wir werden nur etwas reissen können, wenn jeder Einzelne das Maximum aus sich herausholt.»
Puljic nimmt auf der Bank Platz
In Thun ist es den Luzernern nach der Pause gelungen, der Hitze zu trotzen und dem Widersacher Paroli zu bieten. «Diese Mentalität hat mir sehr gut gefallen», lobt Babbel die Steigerung zum 1:0-Sieg. Auch heute zu Spielbeginn dürfte es gegen 30 Grad heiss sein. Obwohl Basel am Mittwoch in der Champion-League-Quali spielte, macht sich Babbel keine Illusionen. «Die werden nur wenige müde Spieler haben, denn der FC Basel hat ein so grosses Kader, er könnte zwei Mannschaften auf den Platz bringen.»
Beim FCL kehrt Tomislav Puljic (32) ins Aufgebot zurück. Vier Monate dauerte es, bis der Innenverteidiger seine Sprunggelenkverletzung auskuriert hat. Puljic wird gemäss Babbel höchstens zu einem Teileinsatz kommen. Verletzt hat sich im Training João Oliveira (19), muskuläre Probleme zwingen ihn zu einer Pause.
Im Vorverkauf wurden 11 000 Tickets abgesetzt, mindestens 13 000 Zuschauer erwarten die FCL-Verantwortlichen.