Was wir nun brauchen ist ein stiller loyaler Schaffer, der sich im Fussball bestens auskennt - bloss kein Selbstdarsteller! Auch sehe ich keinen Bedarf eines "Sportchefs"! Eine Sporkommission macht absolut Sinn, so sind wir auch nicht zu stark von einzelnen Personen abhängig. Was nach Gauglers Abgang fehlt ist ein "Chef Scouting" - einer der für die Beobachtung/Einschätzung interessanter externer Spieler zuständig ist (und diese auch beurteilen kann!). Die oft zitierten Eigenschaften (Gaugler) "gut vernetzt" und "kennt sich im CH Nachwuchs aus" betrachte ich als weniger wichtig. Im heutigen Fussball gilt wie kaum sonstwo die freie Marktwirtschaft (mit allen perversen Auswüchsen) - ein Spieler wechselt zu dem Club, wo ihm das ganze "Paket" am besten passt, da spielt es keine Rolle, ob man irgendwelche "Beziehungen" hat. Und bei den Junioren sollten wir uns auf unsere eigenen konzentrieren...
Würde die Sportkommission kurz & knapp öpe so sehen:
Cheftrainer (Babbel): In Absprache mit Assi (Rahmen) Beurteilung eigener Mannschaft, Bedarf/ Anforderungsprofil neuer Spieler
Nachwuchschef (Colatrella): In Absprache mit U21-Trainer (Seoane) Beurteilung Potential eigener Nachwuchsspieler
Chef Scouting (neuer Mann): Beobachtung/Beurteilung von interessanten externen Spielern. Chef der "Scouts".
Präsident (Stäger): Segnet ab
, Verträge, Finanzierung.
Der neue Mann soll also (nach Schweinebacke Gaugler) v.a. loyal sein, ein Teamplayer - im Optimalfall mit Bezug zum FCL/zur Region. Zudem muss er ein Fussballfachmann sein und auch eine gewisse Menschenkenntniss (Beurteilung Charakter, Einstellung Spieler) mitbringen...
Ohne ihn wirklich zu kennen oder beurteilen zu können ist mir dabei Stefan Wolf in den Sinn gekommen. Weiss nur, dass er nach seiner Fussballkarriere ein Sportmanagmentstudium abgeschlossen hat und u.a. in der Talentförderung (Stiftung) aktiv ist. Könnte er evtl. eine Variante sein???