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Wer ist R. H.?

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Wiesel
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Beitrag von Wiesel »

blue white City hat geschrieben:Gem. unbestätigten Gerüchten, soll ein ehemaliges Vorstands-Mitglied des FCL Geld vom Verein zurückfordern, welches vorgeschossen worden war.

Weiss jemand etwas, oder ist und bleibt es nur ein Gerücht.
Doc??
und wenn schon? Ist ja wohl sein gutes Recht wenn keine entsprechende Abmachung betr. Rückzahlung vorliegt....
ADLER 06

Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
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Admin
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Beitrag von Admin »

NLZ 15.03.07:
R.H. steckt in argen Nöten

R.H. hat sich mit seinen beiden Firmen übernommen. Jetzt droht dem ehemaligen FCL-Hauptsponsor der finanzielle Ruin.

R.H. hat Mitte Februar privat Nachlassstundung (siehe Box) beantragt. «Ich habe mit meinen beiden Firmen in Dinge investiert, die nicht erfolgreich waren. Jetzt hafte ich auch mit meinem Privatvermögen für Geldforderungen, die im Raum stehen», sagte der Deutsche gestern im Hotel Schweizerhof.

Wie hoch seine Schulden sind, will er nicht sagen, auch nicht wie alt er eigentlich ist. R.H. rechnet damit, dass rund zehn Gläubiger aus dem Dienstleistungssektor «berechtigterweise» Forderungen stellen werden. «Nur ein Gläubiger kommt aus der Schweiz, alle anderen sind aus Deutschland oder aus Österreich.»

Hochs und Tiefs
R.H. ist ein Tausendsassa. Einer, der mit seinen Firmen Geld verdient, Geld verliert. Und sowohl für positive als auch negative Schlagzeilen sorgt. Unter anderem, als der Vermieter des Hauses in Kastanienbaum, in dem er wohnte und arbeitete, 2005 das Mietverhältnis kündigte.

R.H.gehören nach wie vor die beiden Firmen RH Media und Vierwaldstätter Verlags GmbH. «Die Firmen haben zwar indirekt mit meiner Nachlassstundung zu tun.» Doch Mitarbeiter habe er keine, entsprechend müsse niemand wegen seiner privaten Schwierigkeiten um seinen Job bangen.

Seine Firma RH Media war unter anderem 2004/2005 FCL Hauptsponsor. Rund 200 000 Franken hat RH Media pro Saison in den FCL investiert. Mit seiner zweiten Firma Vierwaldstätter Verlags GmbH musste R.H. 2003 ebenfalls in Nachlassstundung gehen. Ein Jahr später hat er das von der Firma herausgegebene TV-Programmheft «TV 4» «für eine gute Summe» an Ringier verkauft. Die Zeitschrift «Beobachter» glaubte zu wissen, dass sich die Verkaufssumme im zweistelligen Millionenbereich befindet. Das kommentierte R.H. mit den Worten: «Das ist zu hoch gegriffen.»

Wenig Glück in Österreich
Letztes Jahr versuchte er mit einem neuen TV-Programmheft analog zu «TV 4» auf dem österreichischen Markt Fuss zu fassen. «Das hat nicht geklappt. Darum unter anderem auch die Schulden.»

R.H. nimmt die jüngsten Meldungen sportlich. «Ich bin froh, dass es in der Schweiz die Möglichkeit einer Nachlassstundung gibt.» Er geht davon aus, dass das Nachlassverfahren im Sommer abgeschlossen ist. Bis dahin will er sich wieder aufgerappelt haben - neue Projekte stehen bereits an. Er sagt: «Es bringt ja nichts, wenn ich jetzt einfach aufgebe.» - -

R.H. wohnt im Kanton Luzern
Vom Sportmarketing hat er sich verabschiedet. «Wer dieses seriös betreiben will, hats schwierig.» R.H. will in ein neues Projekt im Medienbereich investieren. Was genau, darüber schweigt er vorerst. Genauso wie über seinen aktuellen Wohnort, der sich seit Neustem wieder irgendwo im Kanton Luzern befindet.
R.H. - das waren noch Zeiten... :D
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Wiggerl Kögl
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Beitrag von Wiggerl Kögl »

gruuuuusiger Aufdruck auf Dress....
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Simba

Beitrag von Simba »

Abonnenten gucken in die Röhre

Technische Probleme seien für den mehrwöchigen Lieferstopp verantwortlich, so die Macher der «Schweizer Fernsehwoche». Wie die Abonnenten entschädigt werden, bleibt offen.

Thomas Heer

Eine kleine Entschädigung für Ihre Geduld werden wir uns überlegen.» Mit dieser telefonischen Bandansage wendet sich der Verlag an die Kunden der «Schweizer Fernsehwoche». Geduld ist tatsächlich gefragt. Denn die letzte Ausgabe der Wochenzeitschrift erschien Mitte April.

Seither ging nichts mehr - unter anderem wegen technischer Probleme. Dies wurde Anfang Mai per Bandansage mitgeteilt. Und dass die Zeitschrift am 23. Mai wieder erscheine. Eine schriftliche Info an die Abonnenten mochte die Herausgeberin der TV-Zeitschrift, die Printmedien Schweiz AG PMS, nicht versenden. Und die einzige Verwaltungsrätin, Sabine Schreiber, reagierte auch nicht auf eine schriftliche Anfrage des K-Tipp.

Emil Hürlimann aus Rapperswil SG ist sauer und bezeichnet das Vorgehen der «Schweizer Fernsehwoche» als «eine Gaunerei». Wie Hürlimann und viele weitere Abonnenten wartet auch K-Tipp-Leser Bruno Knabenhans aus Zürich seit einem Monat auf die Zeitschrift.


Bereits 2006 in einer «schwierigen Lage»

Schon letztes Jahr wurde Knabenhans’ Geduld auf die Probe gestellt. Nachdem er die Jahresrechnung von 69 Franken bezahlt hatte, wartete er wochenlang vergeblich auf das Blatt. Mit einem Brief, datiert vom 11. Dezember 2006, bat der damalige Verlagsleiter R.H. bei Knabenhans um Verständnis für die schwierige Lage und wünschte ein «frohes Weihnachtsfest».
Im Zeitschriftenmarkt ist R.H. kein Unbekannter. Vor allem als Herausgeber von TV-Programm-Heften und als Sponsor des Fussballclubs Luzern machte er auf sich aufmerksam.

Mit der «Schweizer Fernsehwoche» will R.H.- bis vergangenen Februar einziges PMS-Verwaltungsratsmitglied - nur noch wenig zu tun haben. Dem K-Tipp sagt er: «Das ist kein gutes Geschäft.»

Immerhin liess er auf das Telefonat noch eine schriftliche Erklärung folgen. Was die ausgefallenen Ausgaben betrifft, hat R.H. klare Vorstellungen: «Die Kunden erhalten eine entsprechende Verlängerung des Abos.» Doch punkto Entschädigung bleibt er vage: «Nach meinen Infos möchte man den Kunden eine kleine Entschädigung bzw. ein Geschenk nachreichen.» Der K-Tipp bleibt dran.
K-Tipp 10/07 vom 23. Mai 2007 - Seite 28

Versprechen nicht gehalten

Am 23. Mai hätte die «Schweizer Fernsehwoche» wieder erscheinen sollen - das jedenfalls hatten die Herausgeber gegenüber den Abonnenten behauptet. Mitte April ist jedoch die letzte Nummer der Zeitschrift herausgekomen, wie der K-Tipp in der letzten Ausgabe schrieb. Weder die für den Aboservice zuständige Sabine Schreiber noch Marketingleiter R.H. hielten es bisher für nötig, die geprellten Abonnenten mit einem Schreiben über das weitere Vorgehen zu informieren. Gegenüber dem K-Tipp sagte R.H. nur: «Es ist etwas unterwegs.»

(eer)
K-Tipp 11/07 vom 6. Juni 2007 - Seite 19
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