Quelle: zukünftiger FCL Präsi

fesch hat geschrieben:Radiohead hat geschrieben:Gönne es MB, dass er sich diesen Deppen-Verein nicht mehr länger antun muss/will. Danke für Alles.
-NOSG- hat geschrieben:fesch hat geschrieben:Radiohead hat geschrieben:Gönne es MB, dass er sich diesen Deppen-Verein nicht mehr länger antun muss/will. Danke für Alles.
Alter Schwede, als hätte er sich in gemeinnütziger Arbeit aufgeopfert für ein Hilfswerk...-NOSG- hat geschrieben:fesch hat geschrieben:Radiohead hat geschrieben:Gönne es MB, dass er sich diesen Deppen-Verein nicht mehr länger antun muss/will. Danke für Alles.
Nach nur 36 Seiten Amtszeit darf man wohl sagen, dass er auch diese "grosse Chance" verpasst hat. Wer hätte das gedachtHeiri hat geschrieben:nzz.chWie aus einer anderen Zeit
An einer Medienkonferenz stellt der FC Luzern den neuen Trainer Markus Babbel vor. Er steht für die Generation erfolgreicher Altspieler, die auf die Trainerbank drängten. In der Bundesliga ist dieser Typ nicht mehr gefragt.
[...]In seinen besten Augenblicken war Babbel mitreissend, und auch als Trainer war die Ansprache seine grösste Waffe: Wenn Babbel zu einer Mannschaft sprach, dann wusste diese, dass da einer weiss, wovon er redet.
Wo immer Markus Babbel trainierte, klappte es am Anfang richtig gut. Das war beim VfB Stuttgart so, jenem Verein, bei dem er seine Karriere als Spieler beendet hatte und wo er zuvor Co-Trainer gewesen war. Das war in Berlin bei der Hertha so, wo ihm der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Und selbst in Hoffenheim, wo er nur eine halbe Saison angestellt war, gelang ihm ein furioser Start.
Doch am Ende scheiterte Babbel in jedem dieser Klubs, und es gibt nicht wenige, die sagen, dass im Trainer Babbel zu viel vom Spieler steckt. Denn Babbel ist einer aus der Generation derjenigen, deren Autorität sich vor allem aus einer erfolgreichen Vita schöpft. Er war schliesslich ein wichtiger Spieler im FC Bayern. Mit der Erfahrung wuchert er. Genauso hielt es Thorsten Fink, der seine Triumphe im roten Trikot nur ungern verschwieg und in Luzern ebenfalls Kandidat war.
Doch Babbel wie Fink mussten erkennen: Der Fussball hat sich eine andere Richtung entwickelt. Eine Fussballer-Karriere auf höchstem Niveau schadet nicht, wenn man Trainer werden will, aber sie ist längst nicht mehr die Voraussetzung, um in der Bundesliga eine Spitzenmannschaft zu trainieren.
[...]
Der deutsche Fussball hat sich zu einem guten Stück emanzipiert vom Modell des Altspielers, für das ein Mann wie Babbel steht. Davon zeugt, dass Originale wie Stefan Effenberg und Lothar Matthäus nicht unterkommen; davon zeugt auch, dass Babbel nach seinen Engagements in Stuttgart, Berlin und Hoffenheim keinen Job auf hohem Niveau mehr hat finden können. Insofern ist seine Anstellung in Luzern eine grosse Chance. Vielleicht die letzte, um zu zeigen, dass er doch mehr als ein Reisser in Krisenzeiten ist.
man kann ja vom "verein" (und auch von babbel) halten was man will. aber was man babbel an diesem vorgehen positives attestieren soll, ist mir ebenfalls schleierhaft.dragao hat geschrieben:Alter Schwede, als hätte er sich in gemeinnütziger Arbeit aufgeopfert für ein Hilfswerk...-NOSG- hat geschrieben:fesch hat geschrieben:Gönne es MB, dass er sich diesen Deppen-Verein nicht mehr länger antun muss/will. Danke für Alles.
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
LU-57 hat geschrieben: da haut einer mitten in der vorbereitung zur rückrunde,
chamäleon hat geschrieben:auch auf die gefahr hin, dass das schon mehr als einmal gesagt wurde: ein trainer, der seinen "jungs", auf die er "wahnsinnnig stolz" und "deren grösster fan" er ist, eine nachricht, von der sie wohl am direktesten betroffen sind, via medien mitteilt, ist ja sowas von einem arschloch (sorry für den schachtelsatz und die deftige wortwahl).
Hätte nichts dagegen.nick cave hat geschrieben:Mike Hauser bitte übernehmen!
Das meinst jetzt nicht wirklich ernst oder? Glaube der hat schon nach kurzer Zeit bereut bei uns eingestiegen zu sein und ich würde ziemlich viel wetten, dass unser Stadion in drei Jahren einen neuen Namen bekommt.Neuer hat geschrieben:... und ist mit Leib und Seele dabei.
„Stadion zum Otto(s)“ wäre noch kultig...tuce hat geschrieben:Das meinst jetzt nicht wirklich ernst oder? Glaube der hat schon nach kurzer Zeit bereut bei uns eingestiegen zu sein und ich würde ziemlich viel wetten, dass unser Stadion in drei Jahren einen neuen Namen bekommt.Neuer hat geschrieben:... und ist mit Leib und Seele dabei.
Glaube ich nicht. Wenn nicht er, wäre es ein anderer, der die entsprechende Finanzhoheit im Verein hätte.Neuer hat geschrieben:Also ich bin nicht Anti Alpstäg, denn ohne ihn wärs krass schwierig in unserem Verein.
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!