FCL-Forum

Thunder hat geschrieben:

locärne hat geschrieben:

Es heisst, Sie bezahlten einen Teil der Ablösesumme von 200'000 Franken, die Luzern an Thun überweist, selber.
Das ist falsch. Luzern übernimmt die ganze Summe. Es wird eine meiner Aufgaben beim FCL sein, dafür zu sorgen, dass richtig kommuniziert wird.

oops, das ist ja ganz übel. Hört denn dieses Theater nie auf. man sollte stierli einen Maulkorb verpassen - immer vorausgesetzt Murat sagt die wahrheit. ehrlich gesagt, traue ich ihm eher als dem Präsi .....

Yakin verzichtet auf einen Teil seiner Erfolgsprämie...so ganz unrecht hatte Walti mit seiner Aussage also auch nicht.

Agro hat geschrieben:was passiert wohl, wenn die saison anfängt wie die letzte geendet hat?...

Agro hat geschrieben:was passiert wohl, wenn die saison anfängt wie die letzte geendet hat?...

Thunder hat geschrieben:Yakin verzichtet auf einen Teil seiner Erfolgsprämie...so ganz unrecht hatte Walti mit seiner Aussage also auch nicht.

Auslöser des Knatsches: Ein Leser erwischt Murats Bruder Hakan beim Rauchen im Casino Luzern. BLICK veröffentlicht das Foto als Leserbild. Ein Foto, das Murat stinkt. Er sagt, die Sache sei intern besprochen worden. Und fügt hinzu: «Grundsätzlich ist es uns egal, was die Spieler privat machen.»

Grundsätzlich. Aber nicht wenn es um den kleinen Bruder geht. Deshalb stichelt Muri gegen den BLICK-Kolumnisten: «Kubi hat unter Trainer Christian Gross auch geraucht – in der Halbzeitpause!»

Der Angegriffene tut diese Behauptung schlicht als Lüge ab: «Ich habe geraucht. Vor den Spielen. Nach den Spielen. Ich rauche auch heute noch. Ich sage das offen und ehrlich. Ohne auch nur im Mindesten stolz darauf zu sein. Aber ich habe niemals in den Halbzeitpausen gepafft!»

Kubi versteht ohnehin nicht, warum Murat immer nach Ausreden und Rechtfertigungen für Fehler seines Bruders Hakan sucht. «Muri ist ein intelligenter Kerl. Ich jedenfalls mache bei dem Spiel, das er zu spielen versucht, nicht mit.»

Chäfer hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... oys-175710
(...)
"Den Vogel schiesst der FC Luzern ab: Vom Montag, 27. Juni, bis Sonntag 3. Juli, haben die Innerschweizer nicht weniger als sieben Halb­tage frei! Welch hohe Intensität müssen die wenigen Einheiten von Murat Yakin haben … "

Chäfer hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... oys-175710
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"Den Vogel schiesst der FC Luzern ab: Vom Montag, 27. Juni, bis Sonntag 3. Juli, haben die Innerschweizer nicht weniger als sieben Halb­tage frei! Welch hohe Intensität müssen die wenigen Einheiten von Murat Yakin haben … "

Ehrengast hat geschrieben:

Chäfer hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... oys-175710
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"Den Vogel schiesst der FC Luzern ab: Vom Montag, 27. Juni, bis Sonntag 3. Juli, haben die Innerschweizer nicht weniger als sieben Halb­tage frei! Welch hohe Intensität müssen die wenigen Einheiten von Murat Yakin haben … "

Typisch Blick. 1. macht es nun wirklich keinen Sinn, am Tag eines Testspieles zu trainieren und 2. heisst es ja nicht, dass die Spieler nichts tun, wenn kein offizielles Training angesetzt ist. Ggf. findet zu diesen Zeiten individuelles Ausdauertraining statt?!? Man sollte jetzt nicht einfach alles schlecht machen.

Kante hat geschrieben:

Ehrengast hat geschrieben:

Chäfer hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... oys-175710
(...)
"Den Vogel schiesst der FC Luzern ab: Vom Montag, 27. Juni, bis Sonntag 3. Juli, haben die Innerschweizer nicht weniger als sieben Halb­tage frei! Welch hohe Intensität müssen die wenigen Einheiten von Murat Yakin haben … "

Typisch Blick. 1. macht es nun wirklich keinen Sinn, am Tag eines Testspieles zu trainieren und 2. heisst es ja nicht, dass die Spieler nichts tun, wenn kein offizielles Training angesetzt ist. Ggf. findet zu diesen Zeiten individuelles Ausdauertraining statt?!? Man sollte jetzt nicht einfach alles schlecht machen.

individuelles Jasstraining wohl passender...

Von Ueli Kägi, Luzern
«Ich bin positiv überrascht»
Regisseur Hakan Yakin staunt über die Kompetenz von Luzern-Trainer Murat.

Hakan Yakin (34) hat eine neue Anrede für seinen Bruder Murat. Auf dem Rasen ruft er ihn «Trainer». Nach der Arbeit ist der 36-Jährige dann wieder «Muri». Früher spielten sie gemeinsam für Basel. Jetzt arbeiten sie beim FC Luzern seit zwei Wochen in neuen Rollen. Murat ist der Chef. Er hat nie ein Problem darin gesehen, eine Mannschaft mit Hakan zu übernehmen. Er sagt auch jetzt: «Ich sehe das weiterhin positiv. Es ist
spannend, zu beobachten, wie wir miteinander umgehen.»

Beim Start in die Vorbereitung hat Murat Yakin dem Personal erklärt, wie er die Rollenverteilung im Team sieht. Eine Hierarchie ist ihm wichtig. Deshalb ist für ihn auch klar, dass Spielmacher Hakan aufgrund seiner Erfahrung und fussballerischer Qualitäten eine be-sondere Stellung hat. «Er ist in einer Führungsposition, diese Rolle muss er umsetzen.» Murat erwartet, dass Hakan selbstständig Entscheidungen im Sinne des Teams trifft. Murat ist bereit, Hakan bei hoher Belastung von Trainings freizustellen, wie er das als Spieler mit fragilem Körper früher auch für sich verlangt hat. Murat sagt aber auch mit Schalk im Gesicht: «Die Trainings werden ihm so viel Spass machen, dass er gar keine Lust auf Physiotherapie hat.»

Im Frühjahr hatte Hakan Yakin im Machtkampf mit Trainer Fringer die Captain-Binde verloren. Jetzt hat ihn die Mannschaft wieder zum Anführer gewählt, das war für ihn ein wichtiges Zeichen. Er weiss, dass die Yakins im Doppelpack unter besonderer Beobachtung stehen. Daraus macht er sich nichts. Er fragt: «Wann war der Fokus einmal nicht auf mir?»

Wie Hakan über Murat staunt

Der Regisseur bestreitet die verbreitete Meinung, dass er in der Vorbereitung härter an sich arbeitet, weil Murat im Klub ist. «Ich hätte mich für jeden anderen Trainer auch reingehängt. Ich bin Angestellter des FC Luzern, dieser Verein bedeutet mir etwas.» Angetan ist er von der frischen Arbeitsweise. Er habe Murat ja schon als Spieler gekannt, aber was er jetzt an Fachwissen als Trainer mitgebracht habe – «ich bin positiv überrascht.» Hakan hat festgestellt, dass Murat auf neustem Wissensstand arbeitet. «Er kommt mit Sachen, von denen ich noch nie gehört habe.»

Murat Yakin verlangt zwar, dass sein Team auch höheren ästhetischen Ansprüchen gerecht wird, das Angriffsspiel hat er aber nicht ins Zentrum der ersten Wochen gestellt: «In der Offensive sehe ich bei uns genug Elemente, mit denen wir Spiele gewinnen können.» Wert legt er auf konditionelle und taktische Arbeit.
Die defensive Bilanz der vergangenen Saison mit 57 Gegentoren hat ihm gar nicht gefallen (Sion als stärkstes Team in diesem Bereich liess 36 Treffer zu). Die Abwehr müsse stabil stehen, das sei die Basis für eine erfolgreiche Saison.

Der Coach hat festgestellt, dass «gewisse Anweisungen noch nicht ankommen», lobt aber das grosse Engagement. Hakan ist für ihn bei gegnerischem Ballbesitz der vorderste Verteidiger. Das ist eine Herausforderung für einen, der sich bisher gern vor dieser Arbeit gedrückt hat. «Wir werden in der Defensive einen neuen Hakan sehen», sagt Hakan Yakin selbst, bevor er schnell nachschiebt: «Aber in erster Linie, das ist klar, bin ich für das Kreative zuständig.»

Platz 4 hinter dem FCB, dem FCZ und YB sehen sie in Luzern als realistisches Ziel. Mehr sei schwierig, sagt Hakan und erzählt trotzdem von seinem grossen
Traum: «Dass ich als Captain einmal einen Pokal in die Höhe strecken kann.» Den Cup würde er auch gelten lassen.