Verfasst: 3. Jan 2006, 13:02
Meinte die Alte von weiter oben!
Sorry...Gody hat geschrieben:Meinte die Alte von weiter oben!
Und welche Rolle spielt dabei der Aufstieg? Oder konkreter gefragt, wird ein Aufstieg 2006 mit allen Mitteln angestrebt? Oder ist es das konkrete Ziel "erst" für nächste Saison 2006/07?Doc hat geschrieben:Es sieht nun wirklich gut aus. Auf allen Ebenen wurde in den letzten Wochen Fortschritte erzielt und auch Signale gesetzt und .... weitere werden folgen! Nicht vergessen darf man bei der "neuen" Euphorie, dass die "alte" Crew da nicht unwesentliche Vorarbeit geleistet hat. Wie Mike Hauser immer zu sagen pflegt: Es kommt gut ! Noch nie war ich in den letzten 8 Jahren (bin ich schon so lange dabei ?!?) so überzeugt wie gerade jetzt, dass dies zutrifft!
Doc hat geschrieben:Es sieht nun wirklich gut aus. Auf allen Ebenen wurde in den letzten Wochen Fortschritte erzielt und auch Signale gesetzt und .... weitere werden folgen! Nicht vergessen darf man bei der "neuen" Euphorie, dass die "alte" Crew da nicht unwesentliche Vorarbeit geleistet hat. Wie Mike Hauser immer zu sagen pflegt: Es kommt gut ! Noch nie war ich in den letzten 8 Jahren (bin ich schon so lange dabei ?!?) so überzeugt wie gerade jetzt, dass dies zutrifft!
nichts gegen Dich Doc, aber den satz kenn ich langsam aus dem FCL umfeld.. also vorallem von den leuten, die etwas näher drann sind..Doc hat geschrieben: Noch nie war ich in den letzten 8 Jahren (bin ich schon so lange dabei ?!?) so überzeugt wie gerade jetzt, dass dies zutrifft!
alles super dupi! Immer die gleichen Sprüche. Einmal hat man das beste Kader seit vielen Jahren, dieses mal heisst es, dass das Umfeld so supi war wie noch nie, nächstes Mal heisst es wieder "o.k., man ist zwar nicht aufgestiegen, dafür haben wir nun einen dupi feinen, neuen Sportchef"...Doc hat geschrieben:Es sieht nun wirklich gut aus. Auf allen Ebenen wurde in den letzten Wochen Fortschritte erzielt und auch Signale gesetzt und .... weitere werden folgen! Nicht vergessen darf man bei der "neuen" Euphorie, dass die "alte" Crew da nicht unwesentliche Vorarbeit geleistet hat. Wie Mike Hauser immer zu sagen pflegt: Es kommt gut ! Noch nie war ich in den letzten 8 Jahren (bin ich schon so lange dabei ?!?) so überzeugt wie gerade jetzt, dass dies zutrifft!
was willst du mehr, darauf warten wir doch alle seit jahren sehnlichst.Radiohead hat geschrieben:alles super dupi! Immer die gleichen Sprüche. Einmal hat man das beste Kader seit vielen Jahren, dieses mal heisst es, dass das Umfeld so supi war wie noch nie, nächstes Mal heisst es wieder "o.k., man ist zwar nicht aufgestiegen, dafür haben wir nun einen dupi feinen, neuen Sportchef"...Doc hat geschrieben:Es sieht nun wirklich gut aus. Auf allen Ebenen wurde in den letzten Wochen Fortschritte erzielt und auch Signale gesetzt und .... weitere werden folgen! Nicht vergessen darf man bei der "neuen" Euphorie, dass die "alte" Crew da nicht unwesentliche Vorarbeit geleistet hat. Wie Mike Hauser immer zu sagen pflegt: Es kommt gut ! Noch nie war ich in den letzten 8 Jahren (bin ich schon so lange dabei ?!?) so überzeugt wie gerade jetzt, dass dies zutrifft!
revolucion hat geschrieben:Habt ihr heute auch 20min gelesen?
Da stand was von 'ner Vorhersagerin drinn, welche gesagt hatte,
der FCL werde erst ganz am Schluss dann doch nicht aufsteigen, weil es Verletzungen gebe. Tzz
Der erste Satz ist ja bereits widerlegt. Der Erfolg kam erst mit der Zeit.Steigt der FC Luzern in die Super League auf?
Steiner: Am Anfang stehen alle Zeichen auf Erfolg. Doch kurz vor den Aufstiegsspielen werden Verletzungen die Mannschaft schwächen. Der FCL wird den Aufstieg knapp verpassen
Der schlafende Riese ist erwacht.manuel hat geschrieben:Ich hab heute morgen einen Artikel in der NZZ online ueber den FCL gefunden, der wohl am besten in diesen Thread passt:
Irgendwie trifft das Geschriebene von Herrn Wesbonk den Nagel auf den Kopf.Inside, Offside
Wann erwacht der Riese?
Die Stadionfrage beschäftigt im FC Luzern nur am Rande. Zwar soll in der sogenannten «Horwer Kurve», die bisher für den Anhang des Gastklubs reserviert war, eine kleine Tribüne entstehen. Ist dieser Trakt gebaut, wird die in die Jahre gekommene Haupttribüne saniert. Die Stadt hat diesem Sparprojekt, nach dessen Fertigstellung die Allmend rund 17 000 Fans Platz bietet, den Segen erteilt und nach Möglichkeit Hilfestellung angeboten. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist etwa 2006 zu rechnen. Das bescheidene Vorhaben wird in der Zentralschweiz mit einem gewissen Stolz als «Luzerner Lösung» bezeichnet. Aber wie einleitend angedeutet, mit dem Stadionausbau verbindet sich nicht die Hoffnung auf einen steilen Aufschwung des Vereins, der sich seit längerem auf Schlingerkurs befindet.
Am Fusse des Pilatus ist die Denkweise anders. Hier zählen nicht die Verlockungen bequemer Schalensitze, sondern einzig die Resultate. Hat das Team Erfolg, erscheinen die Fans in Scharen - egal, ob Fussball in einer abbruchreifen «Hütte» oder in einer modernen Arena gespielt wird. Doch dieser Tage herrscht wieder einmal pure Tristesse vor. Erinnerungen an 1975 werden wach, als sich der Klub in den Niederungen der Nationalliga B abmühte und der spärliche Zuschaueraufmarsch dem Kassier Magenschmerzen verursachte. In jenem Jahr wurde ein gewisser Romano Simioni, Bauunternehmer und engagierter Politiker, Präsident des angeschlagenen Klubs. Unter seiner Führung erlebte der FCL seine besten Zeiten. Er gewann 1989 den Titel, 1992 die Cup-Trophäe. Als Simioni 1998 zurücktrat, hinterliess er aber einen Schuldenberg.
Aufgrund seiner immensen Popularität in der Zentralschweiz könnte man den Klub etwas überspitzt als schlafenden Riesen bezeichnen. Damit sich der Koloss aber erhebt, müsste auf der Allmend viel passieren. Nichts gegen den derzeitigen Präsidenten Pedro Pfister und seine Mitstreiter. Sie tun, was in ihrer Macht steht. Es ist jedoch zu befürchten, dass es ihnen letztlich an Ausstrahlung, Visionen und Glaubwürdigkeit fehlt, um den FCL wieder auf die Beine zu bringen. Auch der Versuch, mit dem ehemaligen Meistertrainer Friedel Rausch als Berater einen Neubeginn zu starten, dürfte scheitern. Gefragt ist eine neue, unverbrauchte Führungscrew mit einer Leaderfigur, die in der Region ein hervorragendes Ansehen geniesst. Denn im Verein ist enorm viel Geschirr zerschlagen worden - hier wieder Vertrauen zu schaffen, bedarf eines ungewöhnlichen Kraftaktes. Der Schweizer Fussball wartet jedoch mit Ungeduld auf das Erwachen des FC Luzern.
Rolf Wesbonk
5. Mai 2006, 15:15, NZZ Online
Luzern in Aufstiegs-Euphorie
Ein Punkt fehlt den Innerschweizern zur Promotion in die Super League
Der FC Luzern steht unmittelbar vor der Rückkehr in die Super League. Am Sonntag soll gegen Lugano im wohl ausverkauften Allmend-Stadion alles klar gemacht werden. Bereits am Freitagmittag waren weit über 10'000 Tickets abgesetzt. Die Fans hoffen, nach Spielschluss den definitiven Aufstieg feiern zu können.
Jean-Michel Tchouga - Luzerns Erfolgsgarant
Jean-Michel Tchouga - Luzerns Erfolgsgarant (Bild Neue Zürcher Zeitung)
(si) Ein offizielles Aufstiegsfest hatte die Stadt Luzern für den 27. Mai angekündigt. Schon am Mittwoch nach dem 5:1-Erfolg über YF Juventus Zürich war eine erste, improvisierte Aufstiegsfeier in Gang gekommen. Sie musste jedoch jäh abgebrochen werden, als Verfolger Lausanne mit einem 3:1-Erfolg bei Concordia Basel nachgezogen hatte und damit den Rückstand bei sechs Punkten belassen konnte.
Den bitteren Abstieg vergessen machen
Doch nur eine unglaubliche Pechsträhne könnte den FCL jetzt noch an der Rückkehr in die oberste Liga nach dem bitteren Abstieg vor drei Jahren unter Trainer Hans-Peter Zaugg hindern. Die Lausanner müssten in den verbleibenden beiden Runden (gegen Wil und in La Chaux-de-Fonds) nicht nur sechs Punkte, sondern auch bei der Tordifferenz elf Treffer wettmachen. Die Innerschweizer nicht mehr vom Sockel stossen kann Cup-Sieger Sitten als Drittplacierter: Die Walliser (noch gegen Concordia und in Lugano) liegen sieben Punkte hinter dem FCL zurück und können sich einzig noch auf den Barrage-Platz Hoffnungen machen.
Seit nunmehr 29 Spielen unbesiegt
Dass Lausanne den FC Luzern noch von der Spitze verdrängen könnte, will natürlich niemand mehr glauben. Schliesslich ist der FCL seit nunmehr 29 Spielen ungeschlagen und kann am Sonntag im eigenen Stadion gegen die ambitionslosen Luganesi antreten. Sollte der theoretisch noch nötige eine Punkt gegen die Tessiner nicht erobert werden können, würde in der letzten Runde in Baulmes eine weitere Chance warten, den Aufstieg sicherzustellen.
Niemand in Luzern hätte vor Saisonbeginn auf eine derart souveräne und erfolgreiche Saison ihrer Mannschaft gesetzt. Mit Topskorer Paulo Vogt (zu Sion), den beiden Schwegler-Brüdern Christian (Bielefeld) und Pirmin (YB), David Andreoli (Lugano), Ronny Hodel (YB), Ratinho (Rücktritt) und Pascal Castillo (Winterthur) waren sieben Stammspieler aus dem Kader der Innerschweizer ausgeschieden. Trainer René van Eck, der die Luzerner in der vorletzten Saison nach der Entlassung von Urs Schönenberger übernommen und letzte Saison in den Cup-Final (1:3 gegen den FC Zürich) geführt hatte, musste ein neues Team zusammenstellen und setzte vorwiegend auf junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.
Jean-Michel Tchouga als wichtigster Mann
Nach drei Startniederlagen in Folge (gegen Sitten, Wohlen und Lausanne) schienen alle Pessimisten Recht zu bekommen, die dem FCL gar einen Kampf um den Ligaerhalt prognostiziert hatten. Doch dann begann Erstaunliches: Der FCL blieb seither ungeschlagen. Gegen Lugano steht das 30. Spiel ohne Niederlage an. Wichtigster Spieler im Team ist Topskorer Jean-Michel Tchouga, der im letzten Winter bis 2009 verlängert hatte und mit 26 Treffern an der Spitze des Torschützenklassements liegt.