NOISER hat geschrieben:wenn ein thema nicht interessiert, zwingt euch weder jemand dieses zu lesen, noch etwas dazu zu posten.
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America's Cup
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America's Cup


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Bertarelli anstelle Schümanns
Der Alinghi-Sportdirektor ab Samstag nicht an Bord
slg. Wenn Alinghi, der Defender im America's Cup, am Samstag vor Valencia zur ersten Regatta gegen den Herausforderer Team New Zealand antritt, wird der dreifache deutsche Olympiasieger Jochen Schümann nicht an Bord des Schweizer Bootes sein. Das gab der 52-jährige Berliner am Dienstag bekannt und bestätigte damit bereits früher gemachte Aussagen. Schümann muss dem Alinghi-Präsidenten und Initianten der Kampagne, Ernesto Bertarelli, weichen. Nach einer Umdisposition in der Afterguard wird Bertarelli Schümanns Posten als Stratege übernehmen. Das Team Alinghi wird am Freitag die Namen der 17 Segler bekanntgeben, die ab Samstag im Final des Cups segeln.
Der Alinghi-Sportdirektor ab Samstag nicht an Bord
slg. Wenn Alinghi, der Defender im America's Cup, am Samstag vor Valencia zur ersten Regatta gegen den Herausforderer Team New Zealand antritt, wird der dreifache deutsche Olympiasieger Jochen Schümann nicht an Bord des Schweizer Bootes sein. Das gab der 52-jährige Berliner am Dienstag bekannt und bestätigte damit bereits früher gemachte Aussagen. Schümann muss dem Alinghi-Präsidenten und Initianten der Kampagne, Ernesto Bertarelli, weichen. Nach einer Umdisposition in der Afterguard wird Bertarelli Schümanns Posten als Stratege übernehmen. Das Team Alinghi wird am Freitag die Namen der 17 Segler bekanntgeben, die ab Samstag im Final des Cups segeln.


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für alle segel-banausen:
ABFALLEN Eine Kursänderung vom Wind weg.
ACHTERLIEK Die hintere Kante des Segels.
ACHTERN In Richtung des Hecks
ACHTERSTAG Von der Mastspitze zum Heck verlaufender Stag
AMWINDKURS Der naheste Kusr am Wind, den man effektiv segeln kann.
ANLIEGENDER KURS Ein Kurs, mit dem sie das Ziel erreichen können, ohne aufkreuzen zu müssen.
ANLUVEN Eine Kursänderung höher an den Wind heran
AUSSENBORD Außerhalb der Bootsseite
AUFRIGGEN Boot oder Segel zum Segeln vorbereiten
AUSHOLER System zur Leinenregulierung, mit dem man die Spannung vom Unterliek des Großsegles kontrolliert
AUSREITEN Herauslehnen über eine Seite um die Kränkung des Bootes auszugleichen
BACKBORD Linke Seite eine Bootes
BACKBORDHALSEN Kurswechsel während des Segelns, bei dem der Wind über die linke Seite einfällt
BACKHOLEN Ein Segel luvwärts trimmen
BAUM Waagerechte Stange, die jeweils die untere Kante des Großsegels trägt
BAUMNIEDERHOLER Unten am Mast angreifende Talje, die ein Steigen des Baumes verhindert
BELEGKLAMPFE Eine Klampfe, die wie ein T geformt ist
BLOCK Gehäuse mit einer oder mehreren Rollen über welche Leinen verlaufen
BREITE Bootsbreite an jedem Punkt
BUG Vordere Teil des Bootes
BÖE Ein Windstoß
COCKPIT Bereich in welchem sich die Crew aufhält und das Boot führt
CUNNINGHAM System zur Leinenregulierung in der Nähe des Segelhalses zur Einstellung der Vorliekspannung
DECK Decke des Rumpfes
DINGI kleines Ruder- oder Motorboot
EBBE Tidenstrom welcher seewärts abfließt
ECHOLOT Tiefenmesse
FALL Leine welche zum Hissen des Segles verwendet wird
FENDER Polster aus unterschiedlichen Materialien um den Rumpf zwischen Steg und anderen Booten zu schützen
FLUT Tidenstrom welcher von der See hereinkommt
FOCKSEGEL Art eine Vorsegels
FREIBORD Abstand zwischen dem Deck und der Wasserlinie
GAFFEL Kürzere Baum an der Spitze eine Großsegels, das über vier Seiten verfügt
GENUA Großes Focksegel welches den Mast überlappt
GLEITEN Schnelles Segeln auf minimaler Wasseroberfläche
GLOBAL POSITIONING SYSTEM Navigationssystem auch GPS genannt. Verwendet Satelliten zur Standortbestimmung
GROSSSCHOTT Leine, mit der man den Baum(Großsegel) anziehen und nachlassen kann
GROSSSEGEL Hhintere Segel das normalerweise mit der vorderen Kante am Mast befestigt ist
HALSE Mit dem Heck durch den Wind drehen
HECK Hinteres Ende des Bootes
HISSEN Das Segel hochziehen
JOLLE Segelboot mit eineim Schwert
KIEL Ffester und schwerer Unterwasserbehang, der das Boot stabil hält, vor seitlicher Abdrift bewahrt und vor einer Kenterung
KIELBOOT Segelboot mit Kiel
KILLEN Flatterbewegung eines Segels
KLAMPE Beschlag zur Sicherung oder Befestigen einer unter Belastung stehenden Leine
KNOTEN Seemeile pro Stunde oder eine Seilverknüpfung
KOMBÜSE Küche eine Bootes
KOPPELNAVIGATION Einzeichnen eines Standortes auf Grund von Kurs und Entfernung einer vorhergehenden Position
KREUZEN Im Zick-Zack Kurs auf ein Ziel in Windrichtung segeln
KRÄNKUNG Neigung des Bootes
LATTEN Leisten die die Form des Segels erhalten
LAUFENDES GUT Leinen die zum verändern und einstellen der Segel verwendet werden
LEE Dem Wind abgekehrte Seite
LEEKÜSTE Küstenstreifen zur leewärtigen Seite des Bootes
LEINE Seil
LIEKTAU Eine Leine das auf das Vor- oder Unterliek genäht wird
LOG Geschwindigkeitsmesser
LUV Dem Wind zugekehrte Seite
LÜMMEL Beschlag der den Baum mit dem Mast verbindet
MAST Vertikale Stange, die das Segel trägt
MURINGTONNE Ständig verankerte Tonne an der das Boot befestigt werde kann
ÖSE Kleiner Plastik
PEILUNG Der Winkel zu einem Objekt, gemessen in Kompaß- oder relativen Graden
PROFILTIEFE Betrag und die Position der Wölbung in einem Segel
PÜTTING Beschlag, mit dem die Wanten am Rumpf befestigt werden
QUERAB Im rechten Winkel zum Boot
QUICK-STOP-MANÖVER Mann über Bord Manöver
RAUMSCHOTKURS Kurs zwischen Amwind- und Vorwindkurs
REFFEN System zum Verkleinern der Segelfläche
RELING Geländer entlang der Kante des Decks
RIGG Stehendes Gut
ROLLREFF System zum Reffen eines Segels
RUDER Am Heck befestigtes Holzstück mit welchem man das Boot steuert
RUDERPINNE Hebelarm des Ruders
RUMPF Bootskörper
SCHAMFILEN Verschleiß oder Abschürfen
SCHAUMKRONE Schäumender Teil der Welle
SCHEINBARER WIND Wind, der an Bord wahrgenommen wird. Setzt sich aus Fahrtwind und wahrem Wind zusammen
SCHOT Leine zum Regulieren der Segelstellung
SCHOTHORN Hintere, untere Ecke des Segels
SCHOTKLEMME Mechanischer Beschlag zum befestigen einer Leine
SCHWERT Fester und beweglicher Unterwasserbehang, der das Boot stabil hält und vor seitlicher Abdrift bewahrt
SCHÄKEL Verschließbarer Metallbügel
SEEMEILE 1,852 Kilometer
SEGELHALS Vordere, untere Segelecke
SEGELKOPF Obere Ecke des Segels
SPINNAKER Spezialsegel für Vorwindkurs
SPRING Zusätzliche Festmacherleine zu der Vor- und Achterleine
STANDLINIE Linie, die durch einen bestimmten Punkt geht
STEHENDES GUT Drähte, die den Mast stützen
STEUER Ruderpinne oder Steuerrad
STEUERBORD Rechte Seite des Bootes
STEUERBORDHALSEN Kurswechsel während des Segelns, bei dem der Wind über die rechte Seite einfällt
TIEFGANG Distanz zwischen Wasseroberfläche und tiefstem Punkt des Bootes
TONNE Schwimmende und befestigte Boje, die als Navigationshilfe dient
TOTE ZONE Bestimmter Winkel des Windes, in dem kein Boot segeln kann
TRAPEZ Gurt zum Ausreiten
TRAVELLER System zur Regulierung des Segels
TRIMMEN Optimales Einstellen des Segels
ÜBERWASSERSCHIFF Rumpfbereich außerhalb des Wassers
UNTIEFE Seichte Stelle im Wasser
VOLLSCHLAGEN Leckschlagen
VORLIEK Vordere Kante des Segels
VORWINDKURS Wind kommt von achterlich
VORSEGEL Vorderstes Segel
VORSTAG Vorderer Draht zum Befestigen des Vorsegels
WAHRER WIND Wind der bei einem sich nicht beweglichen Objekt wahrgenommen wird
WANTEN Drähte, die rechts und links zum Abstützen des Mastes dienen
WEGPUNKT Breiten- und Längskoordinaten eine bestimmten Punktes
WELLENTAL Tiefster Punkt zwischen Wellen
WINDFÄDCHEN Fäden, die dieWindrichtung anzeigen
WINSCH Manuell oder Elektrisch zu bedienende Winde
ZIRKEL Navigationsinstrument


denke, den geschichtlichen hintergrund dieses americas cup ist auch noch erwähnenswert:
Geschichte des America's Cup
Alles begann am 22.8. im Jahr 1851, als das Segelschiff America, das den Atlantik in nur 21 Tagen durchkreuzte, die bis dahin unschlagbare britische Flotte, an der Insel Wight besiegte und demütigte. Als die Königin Victoria, die mit einem Krug mit 100 Guineas, gestiftet vom Royal Yacht Squadron den Sieg der America von John C. Stevens über die 15 britischen Schiffe sah, soll diese den Kommodore gefragt haben: "Wer ist zweiter?". Und dieser antwortete": "Es gibt keinen Zweiten."
Seit dem Sieg verteidigte America die Trophäe erfolgreich über Jahre hinweg. 1958 wurde der Wettkampf auch für ausländische Schiffe geöffnet, aber bis zum Jahr 1983 blieb die berühmte und begehrte Siegestrophäe im Besitz der Vereinigten Staaten. 132 Jahre später also, im Jahr 1932 beendete der australische Großindustrielle Alan Bond ( Bierfabrikant) die Hegemonie der Vereinigten Staaten. 4 Jahr später holten die Amerikaner die Silber Schale wieder in die Vereinigten Staaten zurück, wo sie auch bis zum Jahr 1995 blieb, in dem eine weitere legendäre Figur, der Neuseeländer Peter Blake auftauchte und den Sieg zweimal in Folge für sein Land errang. 2003 nun holte mit seinem Schiff Alinghi der Schweizer Ernesto Bertarelli, 152 Jahre nachdem America Königin Viktoria die Schamesröte ins Gesicht rieb, den Krug mit den 100 Guineas zurück nach Europa.
Die bisherigen Austragungsorte des America's Cup
Insel Wight (England)
Vor der Insel wurde der erste Wettkampf im Jahr 1851 ausgetragen. Die Königin war während der gesamten Wettkampftage anwesend.
New York (USA)
Austragungsort des America's Cup bis 1930. Der New Yorker Yatch Club organisierte verschiedene Strecken.
Rhode Island (USA)
War einmal Ort der Wettkämpfe.
Perth (Australien): 1987
San Diego (USA)
In 1992 wurde hier der America's Cup veranstaltet.
Auckland (Neuseeland): 2000 und 2003
Valencia 2007
Der America' s Cup kehrt nach 152 Jahren nach Europa zurück.
Geschichte des America's Cup
Alles begann am 22.8. im Jahr 1851, als das Segelschiff America, das den Atlantik in nur 21 Tagen durchkreuzte, die bis dahin unschlagbare britische Flotte, an der Insel Wight besiegte und demütigte. Als die Königin Victoria, die mit einem Krug mit 100 Guineas, gestiftet vom Royal Yacht Squadron den Sieg der America von John C. Stevens über die 15 britischen Schiffe sah, soll diese den Kommodore gefragt haben: "Wer ist zweiter?". Und dieser antwortete": "Es gibt keinen Zweiten."
Seit dem Sieg verteidigte America die Trophäe erfolgreich über Jahre hinweg. 1958 wurde der Wettkampf auch für ausländische Schiffe geöffnet, aber bis zum Jahr 1983 blieb die berühmte und begehrte Siegestrophäe im Besitz der Vereinigten Staaten. 132 Jahre später also, im Jahr 1932 beendete der australische Großindustrielle Alan Bond ( Bierfabrikant) die Hegemonie der Vereinigten Staaten. 4 Jahr später holten die Amerikaner die Silber Schale wieder in die Vereinigten Staaten zurück, wo sie auch bis zum Jahr 1995 blieb, in dem eine weitere legendäre Figur, der Neuseeländer Peter Blake auftauchte und den Sieg zweimal in Folge für sein Land errang. 2003 nun holte mit seinem Schiff Alinghi der Schweizer Ernesto Bertarelli, 152 Jahre nachdem America Königin Viktoria die Schamesröte ins Gesicht rieb, den Krug mit den 100 Guineas zurück nach Europa.
Die bisherigen Austragungsorte des America's Cup
Insel Wight (England)
Vor der Insel wurde der erste Wettkampf im Jahr 1851 ausgetragen. Die Königin war während der gesamten Wettkampftage anwesend.
New York (USA)
Austragungsort des America's Cup bis 1930. Der New Yorker Yatch Club organisierte verschiedene Strecken.
Rhode Island (USA)
War einmal Ort der Wettkämpfe.
Perth (Australien): 1987
San Diego (USA)
In 1992 wurde hier der America's Cup veranstaltet.
Auckland (Neuseeland): 2000 und 2003
Valencia 2007
Der America' s Cup kehrt nach 152 Jahren nach Europa zurück.
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- Forumgott
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Endlich mal ein interessantes Off-Topic Thema!
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- Forumgott
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Einfach wirds für Alinghi sicher nicht werden. Eher schwieriger.
Denn die Kiwis haben bessere Boote als vor 3 Jahren. Und da Roussel Coutts nicht mehr bei den schweizern ist, wird das ganze noch schwieriger...
Denn die Kiwis haben bessere Boote als vor 3 Jahren. Und da Roussel Coutts nicht mehr bei den schweizern ist, wird das ganze noch schwieriger...
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Stimmt nicht!
Gab vorhin etwa 16 Acts, wovon Alinghi die meisten gewinnen konnte. Und während dem ganzen LV Cup hatte Alinghi mehrere Trainigsregatten, welche gleichbedeutend wie Wettkämpfe sind.
Gab vorhin etwa 16 Acts, wovon Alinghi die meisten gewinnen konnte. Und während dem ganzen LV Cup hatte Alinghi mehrere Trainigsregatten, welche gleichbedeutend wie Wettkämpfe sind.
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in NZL gab es aber vorher keine Acts...
Glaub mir, an Wettkampfrückstand fehlt es Alinghi nicht...
Glaub mir, an Wettkampfrückstand fehlt es Alinghi nicht...
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Alinghi segelt mit der SUI 100
Alinghi setzt im America's Cup auf die SUI 100. Zwei Tage vor Meldeschluss gab der Titelverteidiger bekannt, dass in der Best-of-9-Serie gegen Team New Zealand ab Samstag das neueste Boot zum Einsatz kommt.
Die Verantwortlichen mussten sich zwischen der SUI 91 und der SUI 100 entscheiden. Dass die Wahl auf die erst Anfang Jahr in der Waadtländer Werft Décision fertiggestellte und am 17. März getaufte SUI 100 fiel, entspricht den Erwartungen. Das Boot wurde bisher vor der Konkurrenz versteckt und nur in den internen Rennen verwendet.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Effizienz der SUI 100. Sie enthält all die Arbeit, die wir seit 2000 in diese Bootsklasse investiert haben", sagte General Manager Grant Simmer.
Alinghi setzt im America's Cup auf die SUI 100. Zwei Tage vor Meldeschluss gab der Titelverteidiger bekannt, dass in der Best-of-9-Serie gegen Team New Zealand ab Samstag das neueste Boot zum Einsatz kommt.
Die Verantwortlichen mussten sich zwischen der SUI 91 und der SUI 100 entscheiden. Dass die Wahl auf die erst Anfang Jahr in der Waadtländer Werft Décision fertiggestellte und am 17. März getaufte SUI 100 fiel, entspricht den Erwartungen. Das Boot wurde bisher vor der Konkurrenz versteckt und nur in den internen Rennen verwendet.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Effizienz der SUI 100. Sie enthält all die Arbeit, die wir seit 2000 in diese Bootsklasse investiert haben", sagte General Manager Grant Simmer.


Auch der wirtschaftliche Faktor zählt;
Eindrückliche Zahlen, die Spaniens Minister für Öffentliche Verwaltung Jordi Sevilla, im März präsentierte: 6 Milliarden Euro und 61 300 Jobs soll die spanische Wirtschaft bis 2015 aus dem America’s Cup erwirtschaften.
Auf die Stadt und Region Valencia entfallen 40 770 Arbeitsplätze und 3,7 Milliarden Euro.
Doch es gibt eine Einschränkung, eine wesentliche dazu: Die Zahlen von Señor Sevilla stimmen nur unter zwei Voraussetzungen:
1. Alinghi verteidigt seinen Titel und
2. der 33. America’s Cup findet erneut in Valencia statt. Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli hat sich dazu noch nicht geäussert.
Gegen beides hat Team New Zealand einiges einzuwenden. Die Kiwis verloren den Cup vor vier Jahren an Alinghi, das ihnen das halbe Siegerteam des Jahres 2000 weggekauft hatte.
Die Auswirkungen auf die neuseeländische Ökonomie waren spürbar: Der Cup hatte 2003 rund 500 Mio. Franken in die Wirtschaft dieses Land am anderen Ende der Welt gepumpt. Das entsprach 0,6 Prozent des Bruttosozialproduktes. 10 000 Jobs hingen direkt oder indirekt am Event, vor allem in der Bauwirtschaft und der Gastronomie.
Überspitzt formuliert: Neuseeland lebt von seinen Schafen, vom Tourismus und vom America’s Cup.
Die Botschaft an und von Team New Zealand ist angesichts des sportlichen Selbstverständnisses und der wirtschaftlichen Tragweite klar. «Let’s bring it home», steht in grossen Lettern an der Basis des Alinghi-Herausforderers.
Eindrückliche Zahlen, die Spaniens Minister für Öffentliche Verwaltung Jordi Sevilla, im März präsentierte: 6 Milliarden Euro und 61 300 Jobs soll die spanische Wirtschaft bis 2015 aus dem America’s Cup erwirtschaften.
Auf die Stadt und Region Valencia entfallen 40 770 Arbeitsplätze und 3,7 Milliarden Euro.
Doch es gibt eine Einschränkung, eine wesentliche dazu: Die Zahlen von Señor Sevilla stimmen nur unter zwei Voraussetzungen:
1. Alinghi verteidigt seinen Titel und
2. der 33. America’s Cup findet erneut in Valencia statt. Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli hat sich dazu noch nicht geäussert.
Gegen beides hat Team New Zealand einiges einzuwenden. Die Kiwis verloren den Cup vor vier Jahren an Alinghi, das ihnen das halbe Siegerteam des Jahres 2000 weggekauft hatte.
Die Auswirkungen auf die neuseeländische Ökonomie waren spürbar: Der Cup hatte 2003 rund 500 Mio. Franken in die Wirtschaft dieses Land am anderen Ende der Welt gepumpt. Das entsprach 0,6 Prozent des Bruttosozialproduktes. 10 000 Jobs hingen direkt oder indirekt am Event, vor allem in der Bauwirtschaft und der Gastronomie.
Überspitzt formuliert: Neuseeland lebt von seinen Schafen, vom Tourismus und vom America’s Cup.
Die Botschaft an und von Team New Zealand ist angesichts des sportlichen Selbstverständnisses und der wirtschaftlichen Tragweite klar. «Let’s bring it home», steht in grossen Lettern an der Basis des Alinghi-Herausforderers.
Alinghi mit Steurmann Ed Baird!
Titelverteidiger Alinghi wird am Samstag mit Steuermann Ed Baird zum America's Cup gegen das Team New Zealand starten. Das Schweizer Syndikat bestätigte am Freitag, was seit Wochen erwartet worden war.
Der 49-jährige Amerikaner erhielt den Vorzug gegenüber Peter Holmberg. Gemäss Ernesto Bertarelli sei der Entscheid schon vor sechs Wochen gefallen.
Nachdem sich Sportdirektor Jochen Schümann selber von der Kandidatenliste gestrichen hatte, hatte sich der Dreikampf um die prestigträchtigste Position zu einem Zweikampf reduziert.
Titelverteidiger Alinghi wird am Samstag mit Steuermann Ed Baird zum America's Cup gegen das Team New Zealand starten. Das Schweizer Syndikat bestätigte am Freitag, was seit Wochen erwartet worden war.
Der 49-jährige Amerikaner erhielt den Vorzug gegenüber Peter Holmberg. Gemäss Ernesto Bertarelli sei der Entscheid schon vor sechs Wochen gefallen.
Nachdem sich Sportdirektor Jochen Schümann selber von der Kandidatenliste gestrichen hatte, hatte sich der Dreikampf um die prestigträchtigste Position zu einem Zweikampf reduziert.